Freitag, 15. November 2013

Pelletmaulwurf zog heute keine Pellets mehr

Heute kam ich nach Hause und es was nur 15 Grad im Haus. Heizung gefühlt - kalt. Also ab in den Keller und die Heizung gechecked. Sie zeigte die Meldung, dass der Pelletbehälter auch nach mehreren Versuchen nicht gefüllt werden konnte. Also kurz einen Blick ins Pelletsilo geworfen und schon war der Grund klar. Der Pelletmaulwurf hatte sich recht zentral im Silo ein großes Loch gegraben und die Pellets sind nicht nachgerutscht, so dass sich unter dem Maulwurf ein Hohlraum gebildet hat und er nicht mehr saugen konnte.

Auch ohne Anleitung konnte man an der Heizung die Störung wegklicken und die Heizung anweisen es nocheinmal zu versuchen. Hat auch sofort wieder funktioniert. Trotzdem ärgerlich, weil es sicherlich nicht das letzte mal war... Evtl. muss ich immer wenn ich die Asche ausleere auch die Pellets mit einer Harke im Silo etwas einebnen.Schauen wir mal was uns diesen Winter sonst noch so etwartet...

5 Kommentare:

  1. An meinem Schellinger Maulwurf befindet sich ein Handhebezug, mit dem man den Maulwurf von ausserhalb des Lagers im Bedarfsfall kurz anheben und dann wieder auf die Pelletts absetzen kann. Die Pellets sollen eigentlich so wenig wie möglich "bewegt" werden, da so einer "Entmischung" von Staub und Pellets am Besten entgegen gewirkt wird. (im übrigen, war dies das Argument, welches meine Entscheidung zum Maulwurf anstatt zur Bodenaustragung gebracht hat)

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    1. Ja, das hätte auch schon gereicht, aber ich hab das Loch direkt etwas kleiner gemacht. Woher hast du die Info, dass die Pellets so wenig wie möglich bewegt werden sollen? Es gibt doch sogar Vibrationseinheiten, die in regelmäßigen Abständen an den Pellets rütteln damit diese Nachrutschen.

      Bzgl. einen Bodenentnahme hatte ich auch meine bedenken. Was ist, wenn mal etwas blockiert? Oder wenn sich unten Holzspäne sammeln oder die Pellets unten feucht werden? Bei der Entnahme von oben kann man die Probleme bestimmt leichter beheben.

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  2. Einerseits ist es einfach nachzuvollziehen, dass der Feinanteil sich von den Pellets trennt. (Siehe Müsli im Tupperbehälter nach 4-5maliger Entnahme einer Teilmenge.
    Grobe Teile oben Feinanteile unten.
    Ausserdem ist es eine Werbeaussage von Schellinger als Argument für die Entscheidung zum Maulwurf. :-)
    Diese Vibrationseinheiten kenne ich nicht, würde ich aber auch nie in Betracht ziehen aus zuvor genannten Gründen.
    Wer einmal eine Schnecke in der Bodenentnahme zusitzen hatte, wird schnell nachdenklich. (das wird sicherlich nicht in den ersten 1-2 Jahren passieren.)

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  3. Mein Schellinger Maulwurf fördert nun nicht mehr selbständig, ohne manuelle Hilfe die Pellets. Er hat in dem Pelletlager sein Schaufelrad verloren. Selbst intensives Suchen mit der Harke hat es nicht zum Vorschein bringen können.
    Am besten mal prüfen ob das Rad gut befestigt ist !

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    1. Uih, das ist aber ärgerlich. Da muss ich nachher direkt mal im Keller nachschauen gehen. Danke für den Hinweis.

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